Fallstudie: Neuproduktentwicklung mit der Business Modell Canvas (BMC) und LEGO SERIOUS PLAY

Business Model Canvas (BMC) & Lego Serious Play Workshop an der Hochschule Landshut

Workshopziel: Für bestehende Zielgruppen werden neue Produkte entwickelt, auf der Business Modell Canvas (BMC) abgebildet und einer SWOT unterzogen.

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Workshoptyp: Business Development Teilnehmer: 20 in 4 Gruppen Zeit: 15 Stunden (2 Tage)
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Der Kunde:
Der Workshop fand an der Hochschule Landshut im Rahmen des Lehrauftrages von Jens Dröge im Fach Unternehmensführung statt. Aufgabe war, den Studenten die Möglichkeiten näherzubringen, die sich durch die Kombination von LEGO® SERIOUS PLAY® mit der Business Model Canvas (BMC) ergeben.[us_separator size=“custom“ height=“15″]
Die Aufgabenstellung:
Die Studierenden nehmen die Rolle von Führungskräften eines Medienunternehmens ein. Im Zeichen der derzeitigen Verwerfungen im klassischen Mediengeschäft und des Markteintritts von neuen Playern wie z.B. Netflix oder Amazon Prime Video sollen neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen entworfen und mit der Business Modell Canvas (BMC) bewertet werden. Die Ergebnisse sollen einer SWOT unterzogen werden.[us_separator size=“custom“ height=“15″]
Ablauf:
Jens Dröge führte die Studierenden zunächst an die LEGO® SERIOUS PLAY®-Methode als Kreativmethode und Brainstorming-Tool heran. Für vier definierte Kundengruppen wurden zunächst Kundenpersönlichkeiten gebaut (und mit Namen versehen). Diese stellten den Ausgangspunkt für Modelle der individuellen Kundenbedürfnisse dar, die durch „Real Time Integration“ verdichtet wurden. Für diese Kundenbedürfnisse entwickelten die Studierenden dann Produkte und Dienstleistungen, die diese Bedürfnisse befriedigen sollen. Diese Runde war als Brainstorming konzipiert. Die Reduktion auf das jeweils beste Produkt erfolgte durch die Festlegung auf Auswahlkriterien. Die Business Modell Canvas (BMC) und deren Aufbau war den Studierenden bereits aus vorherigen Vorlesungen bekannt. Daher konnte direkt mit dem Füllen der Felder begonnen werden. Dazu entwarfen die Studierenden in mehreren Runden Modelle für die definierten Felder, verdichteten diese mit Hilfe der „Real Time Integration“ und stimmten auf die drei wesentlichen Antworten ab. Durch den Bau von Einflüssen auf die Business Model Canvas (BMC) wurde schließlich ein System aufgebaut, dessen Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Bedrohungen durch den Einsatz von Konnektoren und Verbindern auf die Tragfähigkeit der Ideen getestet werden konnte. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass das Modell direkt in Echtzeit optimiert werden kann.[us_separator size=“custom“ height=“15″]
Ergebnisse:
  • Neue Produkte und Dienstleistungen für die ausgewählte Zielgruppe
  • Dreidimensionale, bewertete und ausgearbeitete Business Modell Canvas (BMC)
  • Systemlandschaft und deren Zusammenhänge
  • Dreidimensionale SWOT mit Maßnahmen und Vorgehen
  • Erkenntnisgewinn
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Feedback:
„Bunt, vielfältig und innovativ“
„Ein gelungener Perspektivenwechsel“
„Es war vollkommen “out of the Box”
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Praktische Tipps:
  • Sie sollten über Erfahrung in unternehmerischen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen verfügen.
  • Planen Sie genügend Pausen ein. Diese Art des Vorgehens ist für Moderatoren wie Teilnehmer sehr kräftezehrend.
  • Bevor Sie Workshops mit Systemlandschaften moderieren, testen und schärfen Sie Ihre Kenntnisse in der LEGO® SERIOUS PLAY®-Methode zunächst in mehreren „low-risk“-Workshops.
  • Achten Sie auf gutes Zeitmanagement
  • Beziehen Sie jeden Teilnehmer mit ein. Jede Stimme ist maßgeblich
Wenn Sie die Teilnehmer moderieren und nicht den Prozess, dann wird unter der Berücksichtigung der „Prinzipien gelungener Meetings“ jeder Workshop und jedes Meeting zum Erfolg. Sprechen Sie Jens Dröge gerne an, wenn Sie weitere Fragen haben.
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