Teilnehmerbericht: Präsenz-Coaching einer Führungskraft der mittleren Ebenen mit Lego Serious Play

LEGO Serious Play im Coaching: Teilnehmerbericht von Hanspeter Häberle, Absolvent der LEGO SERIOUS PLAY-Ausbildung: Motivation, Vorgehen und Erkenntnisse

LEGO Serious Play im Coaching: Fallstudie

von Hanspeter Häberle, Teilnehmer der LEGO Serious Play Online Ausbildung im Mai 2020

Ausgangspunkt, der zu der LEGO Serious Play im Coaching-Serie führte, waren Fragen wie : „Wie bringe ich meine Mitarbeiter dazu, das und das zu tun?“ Oder „Es anders zu tun?“ Ich habe, dem Rat von Jens folgend, drei Modelle modellieren lassen:
  • Ist-Zustand des Teams,
  • Wunschbild und
  • Hindernisse.
Bei den Hindernissen kam heraus, interessanterweise, dass für meine Klientin das größte Hindernis das Verhalten ihres Chefs ihr gegenüber darstellt. Für mich auch deshalb interessant, weil wir das vermutlich nicht herausgefunden hätten, wenn ich gleich in einen Workshop mit dem Team gegangen wäre (was ich sowieso nach den Regeln der Institution nicht darf: wenn ich eine Führungskraft coache, habe ich keinen Zugriff auf das Team). Sie hat in einer zweiten Runde dann für die Beziehung zu jedem Mitarbeiter Ist- und Wunschbild gebaut, allerdings ohne Hindernisse. Insgesamt fand ich, dass wir durch LSP deutlich fokussierter und strukturierter gearbeitet haben. Ich habe auch zwischendurch mein Zeitgefühl verloren, was mir sonst nie passiert, so dass die Sitzung 2 h und 30 min gedauert hat, statt der geplanten 2 h. Und wir haben Fotos gemacht, auf die wir dann später bei Bedarf zurückgreifen können. Im Nachgang fielen mir noch Dinge auf und ein, die ich meiner Coachee dann gemailt habe: Manche Mitarbeiter wurden als Figuren dargestellt, manche nur abstrakt, usw. Ich denke, es ist Übungssache, das auch im Moment zu erfassen. Alles in allem hat mich dieser erste Versuch überzeugt, auch weiterhin LSP bei Einzelcoachings einzusetzen[us_separator show_line=“1″]

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