Spielen? So etwas sagen wir hier nicht.

Wie Spielen Mißverständnisse weckt

In der heutigen Arbeitslandschaft sind innovative Ansätze wie LEGO Serious Play und playmobilPRO nicht nur trendig, sondern auch unverzichtbar. Sie sind der Funke, der die Fantasie entzündet, komplexe Probleme löst und Teams inspiriert. Aber oft hören wir den lockeren Ausdruck „Heute spielen wir mal“, besonders auf Plattformen wie LinkedIn. Dieser scheinbar unschuldige Begriff „Spielen“ kann jedoch in einem beruflichen Umfeld zu Missverständnissen führen. In diesem Beitrag erfährst du, wie diese Wortwahl den echten Nutzen dieser Methoden schmälert und welche Folgen das hat.

Das Risiko von Missverständnissen

Innovative Ansätze im Berufsleben sind wahre Wunderwerkzeuge. Sie zünden den Funken der Fantasie, überwinden schwierige Hürden und inspirieren Teams. Aber wenn wir von „Spielen“ sprechen, öffnen wir die Tür zu Missverständnissen. Das Wort ruft Gedanken an Freizeit und Vergnügen hervor.

In einem professionellen Rahmen kann dies zu einer Fehlwahrnehmung führen, bei der das „Spielzeug“ im Mittelpunkt steht. Mitarbeiter könnten die wahre Bedeutung und den Ernst der Methode übersehen, was zu mangelnder Vorbereitung und Engagement führt.

Das Ergebnis? Halbherzige Resultate und verlorene Innovationschancen. Es ist daher von größter Bedeutung, die richtigen Worte und den Kontext zu wählen, um den echten Wert dieser Ansätze zu erkennen.

Das übersehene Gold

Spielerische Techniken können bahnbrechende Einsichten liefern und tiefgreifende Veränderungen bewirken. Aber trotz ihrer bewiesenen Effektivität begegnen viele Führungskräfte ihnen mit Vorbehalten, oft wegen des Begriffs „Spielen“.

Dieses Missverständnis kann Unternehmen kostbare Ressourcen und Zeit kosten und sie der Möglichkeit berauben, von den Veränderungen und Erkenntnissen zu profitieren, die diese Techniken bieten. Das Wort „Spielen“ kann den echten Wert dieser Ansätze verschleiern und ihr Potenzial als mächtige Werkzeuge für Innovation und Fortschritt übersehen.

Zweifel an der Seriosität

Wenn Workshops als „Spiel“ bezeichnet werden, kann das bei Stakeholdern und im Team für Skepsis sorgen. Diese Zweifel entstehen oft aus der Annahme, dass „Spielen“ weniger seriös oder effizient ist. In Wahrheit basieren diese spielerischen Techniken oft auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen und haben sich als sehr effektiv erwiesen. Sie als „Spiel“ zu bezeichnen, kann dazu führen, dass sie nicht die nötige Unterstützung oder Ressourcen erhalten.

Kommunikation ist der Schlüssel

Wir haben gesehen, wie unklare Begriffe wie „Spielen“ in einem professionellen Umfeld zu Verwirrung führen und falsche Prioritäten setzen können. Teams, die glauben, sie würden „nur ein bisschen mit LEGO® spielen“, investieren weniger in Vorbereitung und Engagement, was die Qualität der Ergebnisse beeinträchtigt.

Diese unterschiedliche Wahrnehmung kann sich direkt auf Produktivität und Effizienz auswirken. Es ist daher unerlässlich, von Anfang an klare Begriffe und Erwartungen zu setzen.

Wertschätzung des Prozesses

Hinter diesen spielerischen Techniken verbirgt sich eine durchdachte Strategie. Sie als einfache „Spiele“ abzutun, kann dazu führen, dass wichtige Schritte übersehen werden und der Prozess nicht die nötige Beachtung bekommt.

Unsere Wortwahl beeinflusst nicht nur, wie wir Dinge sehen, sondern auch unsere Ergebnisse. Um das volle Potenzial dieser Techniken auszuschöpfen, müssen wir sie richtig darstellen und verstehen.

Es geht nicht darum, den Spaß wegzunehmen, sondern die Tiefe und den Wert dieser Ansätze zu erkennen.

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