Teilnehmerbericht: Neue Arten der Zusammenarbeit – LEGO Serious Play fürs Team

LEGO Serious Play Online-Teamworkshop: Teilnehmerbericht von Susanne Heiss, Absolventin der LEGO SERIOUS PLAY-Ausbildung: Vorgehen & Erkenntnisse

Fallstudie: LEGO Serious Play Online-Team-Workshop 

von Susanne Heiss, Teilnehmerin der LEGO Serious Play-Ausbildung im November 2019 und der LEGO Serious Play Online Ausbildung im April 2020

LEGO Serious Play  in der Online-Anwendung ist Realität geworden. Für ein siebenköpfiges Team aus dem Personalbereich eines IT-Dienstleisters habe ich einen Online-Workshop gehalten. Ziel war es, neue Arten der Zusammenarbeit zu finden.

 
Drei Stunden LEGO Serious Play Online-Team-Workshop

Der Workshop ging über drei Stunden und beinhaltete sowohl die Skills Build-Stufen 1-3 als auch das Bauen eines individuellen sowie eines gemeinsamen Modells (AT1 / AT2).

Die Dynamik im Team war gut, und die Energie hielt sich trotz kurzer Pausen sehr gut bis zum Schluss.

Für mich ergaben sich folgende Erkenntnisse:

  • Das Kennenlernen von Mural als Kollaborationsplattform kann wunderbar über eine vorab gestellte Hausaufgabe bewerkstelligt werden. Ideal ist es, wenn dieses Hausaufgaben-Mural am Anfang des Workshops gut mit eingebunden wird, kombiniert mit einer Aufwärmübung.
  • Die anberaumte Zeit für einen Online-Workshop mit Aufgaben und Teilnehmerzahl war deutlich zu kurz. Am Ende blieb nur kurz Zeit, um vom gemeinsamen Modell in aller Ausführlichkeit abgeleitete Ideen und Maßnahmen zu entwickeln und nächste Schritte zu definieren. Vier Stunden halte ich für diesen Rahmen für sinnvoll.
  • Der Beginn eines Online-Workshops wird sich um rund 15 Minuten verzögern. Dieser Puffer sollte mit eingeplant werden. Auf der anderen Seite haben Teilnehmende im Online-Umfeld oft unmittelbare Folgetermine, sodass der Workshop „nach hinten“ nicht verlängert werden kann. Das kann online ein Unterschied sein zu einem Präsenztermin, bei dem sich die Beteiligten an einem Ort außerhalb ihres Büros treffen.
Hier ein paar Dinge, die die Teilnehmer für sich mitgenommen haben:
  • „Auch physische Dinge sind remote herstellbar.“
  • „Die Offenheit im Team macht den Workshop aus.“
  • „Wir haben viele Gemeinsamkeiten und doch unterschiedliche Ansichten bei manchen Sachen; wir ergänzen uns damit gut.“

Eingebettet hatte ich den Workshop mit einer Mail vorab (Einladung inklusive Zoom-Link, Hausaufgabe inkl. Mural-Link, Technik & Ausstattung) sowie einer Mail im Anschluss (PDFs aller Murals, Gruppenfoto, Foto des gemeinsamen Modells sowie Aufzeichnungen der Geschichte zum gemeinsamen Modell und der Bitte zur Retrospektive über ein Mural).

Auf diese Weise war es mit Vorbereitung und Nachtrag ein runder Workshop. Die Stimme eines Teilnehmenden resümiert: „Schön, dass man sich langsam an das Thema rangetastet hat und die Komplexität langsam erhöht wurde. Die Zeit ist im Nu verflogen – es hat wirklich Spaß gemacht.“

Du willst auch direkt nach der Ausbildung solche Ergebnisse abliefern?

Die Ausbildung von SERIOUSWORK ist die einzige, die Dich sofort in den Fahrersitz hebt. Jede Übung, die wir als Trainer vormachen, machst Du unter Anleitung nach. Du lernst von der direkten Übung, dem Feedback und der Interaktion. Am Ende der beiden Tage wirst Du Deinen ersten Workshop moderiert haben!

Fahren lernt man ja auch nicht auf dem Beifahrersitz!

Termine und Anmeldung zur Online- oder Präsenzausbildung findest Du hier.

Zur Übersicht aller Beiträge